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Der Beitrag "Fresh-look effect of audit firm and audit partner rotations? Evidence from European key audit matters" von Florian Federsel ist kürzlich im renommierten "International Journal of Auditing" erschienen.

Seit geraumer Zeit wird in der Literatur darüber diskutiert, inwieweit Rotationsvorgaben die Unabhängigkeit und Qualität der Abschlussprüfung stärken können. Vor diesem Hintergrund analysiert der Artikel die seit wenigen Jahren verpflichtend durch den Abschlussprüfer offenzulegenden Key Audit Matters (KAMs) im europäischen Setting – einem der wenigen regulatorischen Umfelder, das sowohl externe als auch eine interne Prüferrotationen vorsieht. Die Studie zeigt, dass ein Wechsel der Prüfungsgesellschaft mit erheblichen Veränderungen der KAMs einhergeht, während der Effekt eines Partnerwechsels begrenzt ist. Dabei liefert der Beitrag neue Erkenntnisse über die Folgen der EU-Prüfungsreform, die eine verpflichtende Rotation von Prüfungsgesellschaften eingeführt hat, und unterstreicht die potenziellen Vorteile entsprechender regulatorischer Vorgaben.

Federsel, F. P. (2025): Fresh-look effect of audit firm and audit partner rotations? Evidence from European key audit matters, International Journal of Auditing, 29 (1), S. 160-187.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier frei zugänglich.