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Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Lehrstuhl für Internationale Rechnungslegung – Prof. Dr. Rolf Uwe Fülbier

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Neue Publikation zum Information Overload

17.12.2018

Der Artikel "Information Overload - Wo stehen wir, was tut sich und welche Handlungsempfehlungen ergeben sich?" von Prof. Dr. Rolf Uwe Fülbier und Hendrik Rupertus ist in der Zeitschrift "Audit Committee Quarterly" erschienen.
Das Klagen über ein »Zuviel« an Informationen ist nicht neu. Im Zeitalter der Informationstechnologie und des
Internets ist es aber die schiere Masse an ständig neuen Informationen, ihre Verzerrung und Verbreitung über
unterschiedliche Medien, die das Problem potenziert. Während der Umfang des Geschäftsberichts der Daimler AG z. B. von 2000 bis 2017 von 126 auf 342 Seiten gestiegen ist, beträgt der Gesamtumfang des Geschäftsberichts der Deutsche Bank AG im Jahr 2017 bereits stolze 441 Seiten. Von der zusätzlichen, unterjährigen Berichterstattung, den Ad-hoc-Meldungen und Pressemitteilungen sei dabei einmal abgesehen.
Neben der zunehmenden Regulierungs- und Empfehlungsdichte, dem scheinbar zunehmenden Transparenz-
und Kontrollbedarf der heutigen Gesellschaft und der zunehmenden Umweltkomplexität sind es auch
die Unternehmen selbst, die neben der Pflichtpublizität immer stärker auch freiwillig Informationen in die Märkte geben. Es geht hier gar nicht so sehr um das Warum. Viel stärker geht es um die Frage, wie man mit dieser Herausforderung umgeht, sie zu beherrschen versucht, und welche möglichen Handlungsoptionen auf Unternehmensseite bestehen.

 


Fülbier, R. U. / Rupertus, H.: Information Overload - Wo stehen wir, was tut sich und welche Handlungsempfehlungen ergeben sich?, in: Audit Committee Quarterly, 2018, Heft 4, S. 88–90.

 

Weitere Informationen sowie den Link zum kostenfreien Abruf des Volltexts finden Sie in eRef.
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