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Neue Publikation zur Lesbarkeit von Geschäftsberichten
15.02.2017
Der Artikel "Auf hohem Niveau schwierig!? Die Lesbarkeit der Finanzberichterstattung im internationalen Vergleich" von Hendrik Rupertus, Florian Kaiser (Flick Gocke Schaumburg) und Marcus Bravidor ist in der Zeitschrift für internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung (KoR) erschienen.
Die klare und prägnante Darstellung von Finanzinformationen ist eine notwendige Voraussetzung um entscheidungsrelevante Informationen zu vermitteln. Hierbei wird deren Lesbarkeit eine hohe Bedeutung beigemessen. Durch leicht verständliche Formulierungen kann Stakeholdern der Zugang zu relevanten Informationen erleichtert werden. Vorliegt wird daher die Lesbarkeit des Briefs des Vorstandsvorsitzenden sowie der Anhangangaben zu IAS 12 und IFRS 3 analysiert. Die Ergebnisse zeigen über einen Zeitraum von 2009 bis 2015 eine „schwere“ bis „sehr schwere“ Lesbarkeit der entsprechenden Angaben bei börsennotierten Unternehmen in Deutschland, Großbritannien und Frankreich. Unterschiede zeigen sich vor allem zwischen freiwilligen (Brief des Vorstandsvorsitzenden) und verpflichten Angaben (Anhang) sowie den drei Ländern. Allerdings sind die Ergebnisse in Hinblick auf die Zielgruppe der Finanzberichterstattung und methodischer Einschränkungen vorsichtig zu interpretieren.
Rupertus, H. / Kaiser, F. / Bravidor, M.: Auf hohem Niveau schwierig!? Die Lesbarkeit der Finanzberichterstattung im internationalen Vergleich. Eine empirische Analyse für Deutschland, Großbritannien und Frankreich, in: Zeitschrift für internationale und kapitalmarktorientierte Rechnungslegung, Jg. 17, 2017, H. 2, S. 79–85.
Weitere Informationen finden Sie in eRef. Der Artikel ist in der Bibliothek (Signatur: 31/PE 156.1) einsehbar.