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Gastvortrag zu den Auswirkungen der Niedrigzinsphase von Prof. Dr. Bernhard Pellens
10.07.2016


Zum Vergrößern auf das Bild klicken. Oben: Prof. Dr. Bernhard Pellens (3. v. r.) mit Prof. Dr. Jochen Sigloch, Prof. Dr. Sebastian Schanz, Prof. Dr. Reinhard Meckl, Prof. Dr. Rolf Uwe Fülbier und Prof. Dr. Thomas Loy (v.l.n.r.). Unten links: Professor Pellens während des Vortrags. Unten rechts: Ein Blick ins Auditorium.
Zum Abschluss der Ringvorlesung „Ausgewählte Spezialfragen in der Internationalen Rechnungslegung“ durften wir am Donnerstag, den 7. Juli 2016, Herrn Prof. Dr. Bernhard Pellens von der Ruhr-Universität Bochum begrüßen. Herr Professor Pellens referierte über die aktuelle Niedrigzinsphase, welche eine Vielzahl von Unternehmen als Anwender von Rechnungslegungstandards aber auch die Standardsetzer und Nutzer von Finanzinformationen aktuell vor große Probleme stellt. Nach einer kurzen Einführung zur Zinsentwicklung der letzten Jahre gab Herr Professor Pellens schlaglichtartige Einblicke in die Folgen des dauerhaft niedrigen Zinsniveaus auf verschiedene Bilanzpositionen. Anhand von Beispielen aus der Bilanzierungspraxis aber auch eigener empirischer Analysen wurden die Auswirkungen u.a. auf Pensionsrückstellungen, andere langfristige Rückstellungen sowie den Geschäfts- oder Firmenwert aufgezeigt. Abschließend zeigte Herr Professor Pellens einige offene Fragen auf, für die er auch mögliche Lösungsansätze zur Diskussion stellte. Hierzu ließen sich die ebenfalls anwesenden Professoren Loy, Meckl, Schanz und Sigloch nicht lange bitten. So wurden bspw. der Stellenwerte des Leitzinses sowie alternative Konzepte zur Bilanzierung und der Bestimmung der relevanten Zinssätze lebhaft diskutiert.
Wir bedanken uns bei Herrn Professor Pellens recht herzlich für den gleichermaßen informativen wie kurzweiligen Vortrag sowie bei FACT-Alumni für die organisatorische Unterstützung.