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Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Lehrstuhl für Internationale Rechnungslegung – Prof. Dr. Rolf Uwe Fülbier

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Mehrdimensionales VHB Teilrating Accounting ist draußen: Lehrstuhl-Publikationen schneiden hervorragend ab!

22. April 2024

Der Verband der Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer für Betriebswirtschaft e.V. (VHB) hat dieser Tage das VHB-Rating 2024 für Publikationsmedien veröffentlicht. https://vhbonline.org/service/vhb-rating-2024

Das Rating basiert auf den Bewertungen von über 1.100 stimmberechtigten Forscherinnen und Forschern und soll Qualitätsunterschiede zwischen betriebswirtschaftlich relevanten Publikationsmedien sichtbar machen. Die Wissenschaftliche Kommission Rechnungswesen (WK RECH) hat nun für ihren Bereich aufgrund dieser Umfrage ein Teilrating veröffentlicht, das zum ersten Mal mehrdimensionaler gestaltet worden ist. https://vhbonline.org/wissenschaftliche-kommissionen/rechnungswesen-rech/vhb-rating-2024-rech

So wurde neben der Forschungsqualität (von nationalen und internationalen Journals jeglicher methodischer Ausrichtung) eine zweite Beurteilungsdimension, der sog. Transferbeitrag (eine Art „relevance“) abgefragt, mittels derer z.B. die Publikationen in den hierzulande wichtigen Praxistransferzeitschriften viel besser gewürdigt werden können. Daneben wird die rechtlich-normative Forschung durch erstmalige Berücksichtigung der Kommentarliteratur zudem ins Blickfeld gerückt.

Der Lehrstuhl für Internationale Rechnungslegung und Herr Professor Fülbier freuen sich, in allen drei Wertungs- und Publikationsmedienbereichen hervorragend abzuschneiden. Neben den eher forschungsorientierten Publikationen in den (inter)nationalen Journals auf A- und B-Niveau, fallen hier von Lehrstuhlseite viele Praxistransferbeiträge in der höchsten Drei-Sterne-Kategorie beim Transferbeitrag ins Gewicht. Zudem sind alle drei Kommentierungen des Lehrstuhls zur handelsrechtlichen Rechnungslegung (im Münchener Kommentar zum HGB, im Küting/Weber-Handbuch der Rechnungslegung und im Nachfolgewerk des ADS) in der höchsten a-Kategorie angesiedelt.

Forschungsrankings sind und bleiben allerdings angreifbar. Dennoch werden Rankings (leider viel zu unreflektiert) genutzt. Insofern ist es immerhin ein Fortschritt, heterogene Forschung durch ein mehrdimensionales Publikationsmedien-Rating abzugreifen. Es gilt aber nach wie vor: Man muss unsere Publikationen und die der Kolleginnen und Kollegen wirklich lesen, um sie tatsächlich beurteilen zu können!

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